2019

Bei schönstem, angenehmen Herbstwetter machten sich zahlreiche Pilger, Vereine und Gebirgsschützenkompanien auf den Weg nach Sachrang. Dort wurde am Morgen der Zelebrant, Abt Petrus Höhensteiger OSB, vom Kloster Schäftlarn vor der Pfarrkirche St. Michael begrüßt. Nach kurzen Grußworten durch die Vertreter der Gemeinde, des Freundeskreises Müllner Peter von Sachrang, und den Vertretern der Pfarrei, schritt der Hochwürdigste Abt Petrus zusammen mit dem Aschauer Gebirgsschützenhauptmann Hubert Stein die Front der angetretenen Gebirgsschützenkompanien ab. Die einzelnen Kompanien waren ihm nicht unbekannt, ist er doch in Prien geboren und in Hittenkirchen aufgewachsen. Vor der Pfarrkirche angekommen folgte er gerne der Einladung zu einem Begrüßungsschnapserl und wurde dort vom Schatzmeister des Bundes der bayerischen Gebirgsschützenkompanien Günther Reichelt und unserem Gauhauptmann Hans Rucker begrüßt. Nach der Begrüßung durch die örtliche Geistlichkeit setzte sich der Wallfahrtszug in Richtung Ölbergkapelle in Bewegung. Der Festgottesdienst wurde unter anderem von der Bundesmusikkapelle Niederndorf musikalisch umrahmt. In diesem Jahr stellte die GSK Aschau die Ehrenkompanie und schoss nach dem Gottesdienst den Salut. Nach dem Gottesdienst erfolgte der Festzug mit den Bayerischen und Tiroler Kompanien, den Fahnenabordnungen der Vereine, der Geistlichkeit und zahlreichen Gläubigen zurück nach Sachrang. Dort klang im Sachranger Hof ein schöner Festtag aus. Wir bedanken uns sehr herzlich bei Heinrich Rehberg für die schönen Bilder. 

Eine mittlerweile schöne und langjährige Tradition ist unsere Teilnahme am Festeinzug zum Aschauer Markt. Mit einen Vorderladersalut gaben wir am Aschauer Bahnhof den Startschuss zum Festzug über die Kampenwandstrasse und die Schulstrasse hinaus zum Festzelt. Dort zapfte der erste Bürgermeister der Gemeinde Aschau gekonnt das erste Fass Bier an und wünschte allen Teilnehmern, Gästen und Besuchern ein schönes Marktwochenende. Der Termin wird von unseren Mitgliedern gerne besucht. Herzlicher Dank an Heinrich Rehberg für die schönen Bilder

Traditionell fand am letzten Sonntag im August die Gefallenenehrung auf der Kampenwand statt. Ausrichter der diesjährigen Gedenkfeier war die Gemeinde Grabenstätt.Zahlreiche Besucher fanden sich bei herrlichem Herbstwetter an der Gedächtniskapelle neben der Steinlingalm ein um mit den Krieger und Soldatenkameradschaften aus dem gesamten Chiemgau und dem Pfarrer der Gemeinde Grabenstätt, Pater Gabriel den Gedenkgottesdienst zu feiern. Wir haben bei der Wandlung und beim Lied vom " Guten Kameraden" am Ende der Feier traditionell den Ehrensalut geschossen. Wir bedanken uns bei Heinrich Rehberg für einen Teil der Bilder.

Aufgrund der Einladung zum 60. Wiedergründungsfest der SK St. Martin in Passeier haben wir unsere alljährliche Kompanie Grillfeier um eine Woche verschoben und auf Samstag den 10 August verlegt. Ab 19.00 trafen zahlreiche Schützen, unsere Marketenderinnen, fördernde Mitglieder, Freunde und Angehörige der Kompanie beim Kern in Haindorf ein. Wie alle Jahre begannen wir die Grillfeier mit einer Salvenübung, die wir dankenswerter Weise auch an einem Samstag mit Einverständnis der Gastgeber und Nachbarn abhalten konnten. Im Vorfeld haben wieder viele Kameraden organisiert, Salate und diverse andere Köstlichkeiten vorbereitet, Brot und Kuchen gebacken und somit zum guten Gelingen der Grillfeier beigetragen. Es war ein schöner Sommerabend bei guter Stimmung und Kameradschaft. Ein herzliches Vergelt`s Gott den Gastgebern und auch besonders den Ehefrauen, Freundinnen, Freunden der Kompanie die durch ihre Salat- Kuchen- und Bierspenden diesen schönen Abend mit ermöglicht haben.

Am Samstag den 3.August konnte die SK St. Martin in Passeier ihr 60. Wiedergründungsjubiläum feiern. Das Fest stand ganz im Zeichen der grenzüberschreitenden Freundschaft und Kameradschaft, "denn was Freundschaft im Herzen verbindet, kann die Politik am Verhandlungstisch nicht trennen", so der Hptm. der SK St. Martin, Armin Oberprantacher in seinem Grußwort.Wir haben uns sehr über die Einladung zu diesem Fest gefreut und mit einem kleinen Kompanieausflug verbunden. Bereits am Freitag machten wir uns zeitig in der Früh auf den Weg. Über das Ötztal und das Timmelsjoch fuhren wir ins Passeiertal. Um die Mittagszeit kehrten wir nach einer kurzen aber schönen Bergtour in der Timmelsalm zum Mittagessen ein. Am Nachmittag, fuhren wir über Moos und St.Leonhard zu unserem Hotel in St. Martin. Dort trafen wir den Hauptmann von St. Leonhard Hans Bacher. Er gab uns den Tipp, am Abend nach St. Leonhard zu fahren, dort finden Freitagabends im Sommer die " Psairer Fraitige" statt. Eine Art Dorffest mit verschiedenen Standln und Musikkgruppen. Wir verbrachten dort , zusammen mit einigen Schützenkameraden aus St. Leonhard einen gemütlichen Abend. Am Samstag nach dem Frühstück waren wir zu einer Führung in einer Metzgerei eingeladen. Es war wirklich sehr interessant zu sehen und zu hören, welchen langen Weg ein gutes Stück Speck hinter sich hat, bis es auf einer Brotzeitplatte sein Ende findet. Vor allem auch wieviel Arbeit und Zeit investiert werden muss. Nach dem Mittagessen führen wir zu unserem Hotel, zogen unsere Montur an und machten uns anschließend zu Fuß auf den Weg zum Aufstellungsplatz. Um 15.30 Uhr setzte sich der Kirchenzug in Richtung Dorfplatz in Bewegung, Dort wurde der Festgottesdienst vom Landeskurat des Südtiroler Schützenbundes Pater Christoph Waldner OT, zelebriert. Nach den Grußworten, der Festansprache und der Heldenehrung, marschierten wir und ca. 1000 weitere Schützen, Marketenderinnen und Musikanten im Festzg hinaus zum Festplatz von St. Martin. Wir freuten uns sehr dort unsere Schützenkameraden aus St. Leonhard, Lana und St. Martin wieder zu treffen. Bei hervorragender Bewirtung und guter Stimmung haben wir einen schönen Abend verbracht. Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück packten wir wieder unsere Sachen und machten uns auf den Heimweg. Natürlich kehrten wir wie jedes Jahr noch beim Sandwirt ein, bevor wir über den Jaufenpass in unsere Heimat fuhren. Wir gratulieren der SK St. Martin zu ihrem Jubiläum und zu der hervorragenden Organisation des Festes. Bereits heute freuen wir uns auf das Alpenregionstreffen bei Euch im nächsten Jahr. Ein herzlicher Dank gilt allen Schützenkameraden, die dieses schönes Wochenende mit organisiert und möglich gemacht haben.

Am Mittwoch den 24.07. machten wir uns gemeinsam mit unserem Kompaniepfarrer Hermann Overmeyer auf den Weg zur Abendmahlkapelle. Dort waren wir ja bereits im letzten Jahr zu einer Bitt- Wallfahrt um für gutes Wetter und allgemein gutes Gelingen unseres Jubiläums zu bitten. Petrus hat uns ja bekanntlich erhört und auch sonst war alles zu unserer Zufriedenheit. Deshalb jetzt eine Dank- Wallfahrt. Der Dank wird ja gerne übersehen und wenn alles gut gelaufen ist, wird das oftmals zu einer Selbstverständlichkeit. An der Kapelle hielt unser Herr Pfarrer eine kurze Andacht und gemeinsam machten wir uns anschließend auf den Weg ins Tal in den Gasthof unseres Festwirtes. Dort haben wir beim Spanferkelessen einen gemütlichen Abend im Biergarten verbracht und uns mit Freude an unser Fest erinnert.

Nach über vierzig Jahren im Dienste der Aschauer Pfarrkirche wurde das Mesner- Ehepaar Rosi und Walter Genzinger in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Bei einem Dankgottesdienst, zelebriert von der gesamten Aschauer Geistlichkeit, wurden die beiden am Samstag den 13. Juli verabschiedet. Eine große Zahl ehemaliger Ministranten nahm am Gottesdienst teil. Wir waren mit einer Fahnenabordnung und dem Salutzug vertreten. Es war uns eine große Freude und Ehre, das wir vom Herrn Pfarrer und dem Pfarrgemeinderat eingeladen wurden. Nach dem Gottesdienst verabschiedeten wir uns von den beiden mit einen Vorderladersalut. Anschließend fanden sich zahlreiche Gottesdienstbesucher, die Geistlichkeit und verschiedene Wegbegleiter im Aschauer Pfarrheim zum gemütlichen Beisammensein ein. Wir waren auch eingeladen und bedanken uns dafür sehr herzlich. Fotos: H.Reiter ( Herzlichen Dank dafür )

In diesem Jahr wurde der Festgottesdienst an Fronleichnam im Kurpark gefeiert. Nach der Festmesse, die von Ortspfarrer Paul Janßen zelebriert wurde, zogen die Fahnenabordnungen der Vereine, die Erstkommunionkinder die Aschauer Musikkapelle und zahlreiche Männer und Frauen betend und singend durch den Ort. Traditionell haben wir die Geistlichkeit und das Allerheiligste bei der Prozession durch den Ort begleitet. Unser ehemaliger Diakon Philipp Werner war auf einen Kurzbesuch in Aschau. Er unterstützte Pfarrer Janßen beim Gottesdienst und bei der Flurprozession. Wir freute uns ihn wieder zu sehen. Ein großer Dank gilt Herbert Reiter für die Fotos.

Bereits zum vierten Mal hat der Bund der bayerischen Gebirgsschützenkompanien die Parade bayerischer Gebirgsschützenkapellen im Innenhof des Klosters Benediktbeuern organisiert. Fünf Musikkapellen unter anderen auch unsere Aschauer Musikkapelle führten dabei typisch bayerische Märsche auf. Von unsrer Kompanie hat eine Fahnenabordnung an der Parade, die hervorragend organisiert war, teil genommen. Es war eine sehr gelungene Veranstaltung an einem sommerlichen Sonntagabend.

Die Schützenkompanie Kössen war der diesjährige Ausrichter vom Bataillonsfest des Wintersteller- Bataillons. Zugleich konnte die Kompanie ihr 60. Wiedergründungsfest feiern. Wir sind der Einladung gerne gefolgt und haben mit einer verstärkten Fahnenabordnung daran teil genommen. Bei schönem Wetter und angenehmen Temperaturen fand die Feldmesse neben der Pfarrkirche statt. Nach dem Festzug durch die Gemeinde Kössen klang das Jubiläumsfest im Festzelt aus. Ein besonderer Dank gilt unserer Ehrendame Elli, mit ihr verbrachten wir einen schönen Nachmittag.

Am ersten Sonntag im Mai findet traditionell der Patronatstag, das Hauptfest der Gebirgsschützen, statt. Ausrichter war heuer die Antlaßschützenkompanie Benediktbeuern- Ried.In diesem Jahr konnte man fast meinen wir fahren zu einem Adventssingen oder zum Gedenken an die Sendlinger Mordweihnacht in Waakirchen an Heilig Abend. Als wir uns um 07.00 Uhr in Aschau und Frasdorf auf den Weg machten, musste der ein oder andere zu Hause erst sein Auto vom Schnee befreien. Das schlechte Wetter und vor allem die Kälte waren auch der Grund dafür, weshalb kein Kirchenzug und kein Festzug statt fand und der Festgottesdienst im Zelt gefeiert wurde. Trotz des schlechten Wetters sind tausende Gebirgsschützen aus gerückt. Wir waren sehr gut vertreten, obwoh wir unserem Trommlerzug und den beiden Taferlbuam abgesagt hatten. Die gute Stimmung und Kameradschaft litt nicht unter dem Wetter, wobei es an unserem Platz im Zelt zeitweise aufgrund der Temperaturen ziemlich frisch wurde. Aber egal, für`s Weda kon koana wos. Es war ein würdiger Festgottesdienst und zur Mittagszeit konnten wir unseren Platz im Zelt verbessern, da funktionierte dann die Bewirtung und wärmer war es auch.

Zu einer schönen Tradition ist mittlerweile unsere Teilnahme an der Maiandacht am 1. Mai in Sachrang geworden. Unser Kompaniepfarrer Hermann Overmeyer hielt die Andacht. Dabei baten wir und alle Anwesenden um den Segen der Patrona Bavariae, der Schutzfrau Bayerns, für uns und unser Land. Nach der Maiandacht ließen wir den Abend gemütlich im Sachranger Hof ausklingen.

Auf Einladung der Marketenderinnen- Vertreterin des Bataillons Inn- Chiemgau, Brigitte Meier aus Unterwössen trafen sich ein Großteil der Marketenderinnen des Bataillons am Schießstand in Unterwössen. Das Treffen fand heuer zum ersten Mal statt und fand großen Zuspruch. Die Hauptleute der Kompanien waren dazu auch eingeladen. Nach der Begrüßung von Brigitte, sprach Gauhauptmann Hans Rucker sein Grußwort. Ortshauptmann Georg Haßlberger machte eine Führung durch den Schießstand mit den interessierten Marketenderinnen. Bei musikalischer Unterhaltung konnten sich die Marketenderinnen kennen lernen und so manche Freundschaften wurden vertieft. Das Küchenpersonal und die Wössner Marketenderinnen übernahmen in gewohnt hervorragender Weise die Bewirtung. Man kann sagen das Treffen war eine gute Idee, die gerne fortgeführt werden kann, so die Meinung aller Anwesenden.

Die Mitglieder der Hauptmannschaft und des Kompanieausschusses trafen sich am 12. März im Gasthof Brucker zur Besprechung der diesjährigen Ausrücktermine und zur Vorbereitung der Kompanie- Frühjahrsversammlung.

Damit auch in der" Winterpause" die Kameradschaft gepflegt wird, fand am Samstag den 23. Februar bei unserem Schriftführer das alljährliche Stockwürstessen statt. Unser Fähnrich hat alles hervorragend organisiert, extra Holzofenbrot gebacken und die Würste besorgt. Das Treffen fand guten Zuspruch und so konnten wir einen schönen Abend verbringen. Zum guten Gelingen bei getragen hat auch das Geschenk der Audorfer Kompanie. Unsere Paten hatten uns im September letzten Jahres zum 60. Wiedergründungsfest 50 Liter Bier geschenkt. Vergelt`s Gott Kameraden.