2020

Trotz der Einschränkungen das ganze Jahr über konnten wir das Christkindlanschießen an Heilig Abend unter Auflagen und im kleinen Kreis durchführen. Ein herzlicher Dank gilt unserem Herrn Pfarrer, der uns das Ganze möglich gemacht hat. Vielleicht können wir die Veranstaltung im nächsten Jahr wieder mit Musik und Zuschauern durchführen.

Am Sonntag den 4. Oktober wurde in den meisten Gemeinden das Erntedankfest gefeiert. So auch bei uns, natürlich unter anderen Bedingungen als gewohnt. Eine kleine Abordnung unserer Kompanie nahm am Festgottesdienst teil. Wir verfolgten die Messe auf dem Kirchplatz, der Gottesdienst wurde per Lautsprecher übertragen. Unser Fähnrich hatte seinen Platz im Altarraum der Pfarrkirche. Nach der Messe standen wir vor der Pfarrkirche Spalier und empfingen die Geistlichkeit mit dem Allerheiligsten. In fast gewohnter Weise und bei schönstem Herbstwetter zogen wir dann, zusammen mit Abordnungen der Aschauer Vereine durch die Aschauer Fluren. Es hat uns sehr gefreut, dass wir zumindest mit einer kleinen Schar wieder Ausrücken konnten.

Am Donnerstag den 20. Februar fand nach 16 Jahren Pause wieder ein feierliches Gelöbnis der Bundeswehr in Aschau statt. Die 128 Rekruten des Gebirgsjägerbataillons 232 aus der Jägerkaserne in Bischofswiesen/ Strub, fanden sich zusammen mit ihren Vorgesetzten, Angehörigen, Freunden, Familien und den Fahnenabordnungen der Aschauer Ortsvereinen bereits um 13.30 Uhr in der Aschauer Pfarrkirche zum gemeinsamen Gottesdienst ein. Im Anschluss erfolgte dann die Aufstellung zum Gelöbnis im Festhallengelände Hohenaschau. Das Gebirgsmusikkorps 8 aus Garmisch Partenkirchen gestaltete die Feier in ihrer hervorragenden Weise, musikalisch. Nach dem Einmarsch der einzelnen Kompanien und der Truppenfahne, schritt der erste Bürgermeister der Gemeinde Aschau, Peter Solnar zusammen mit dem Bataillonskommandeur des Gebirgsjägerbataillons 232 Oberstleutnant Martin Sonnenberger die Front der angetretenen Formationen ab. Die Grußworte der Gemeinde Aschau überbrachte Herr Bürgermeister Solnar. Er ging darin besonders auf die Jahrzehnte lang gepflegte Kameradschaft zwischen Aschau und den Gebirgsjägern ein. ( Patenschaft zur Kinderklinik des Bataillons 231 ) Der Bataillonskommandeur ging in seiner Ansprache auf die Aufgaben der Bundeswehr in der heutigen Zeit ein und gab einen kurzen Abriss über die nächsten Einsätze. Nach der Gelöbnisformel, der Bayernhymne und der deutschen Nationalhymne endete der offizielle Teil mit einen dreifachen " Horrido- Joho". Die Gemeinde Aschau lud im Anschluss die Ortsvereine und zahlreiche Gäste aus Bundeswehr, Politik und Gemeinde zu einem Empfang in die Schlossbergalm ein. Vielen Dank für die gute Bewirtung. Ein großer Dank gilt Heinrich Rehberg für einen Großteil der Bilder